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SCHÖNER ARBEITEN

DAS RÖHM AUF DER REISE IN DIE VERGANGENHEIT DER ARBEIT
Das Fabrikareal Röhm in Schorndorf war ursprünglich eine Lederfabrik, die 1865 erbaut und bis 1973 als Gerberei genutzt wurde. Auf dem insgesamt 2,5 Hektar großen Geländemit Backsteinbau sind seit der Sanierung imJahr 2002 Künstler, Handwerker, Designer und Architekten eingezogen. Durch die unterschiedlich großen Räume konnten sowohl kleine Gewerbe als auch große Unternehmen untergebracht werden. Vom Innenhof des Areals gelangt man zu den Veranstaltungsräumen und einzelnen Büros. Auch ein Secondhand-Laden zählt zu den Mietern des Röhms, dessen Motto „Das Alte halten und mit dem Neuen kombinieren“ lautet. Anfang 2000 stand man vor der Entscheidung, ob man den Gebäudekomplex abreißen oder doch sanieren sollte. Bis jetzt sind rund 15.000 Quadratmeter renoviert, altes Mobiliar und Werkstätten erinnern aber noch an die einstige Nutzung. Früher wurde im Röhm Leder verarbeitet, heute kann man zum Beispiel den Zeit.Raum (u.li.) für Seminare, Kurse und Veranstaltungen mieten – für Geschäftstermine ist auch ein angeschlossenes Büro und eine Teeküche vorhanden. Hingucker: Um den ursprünglichen Charakter des Gebäudes zu wahren, wurde der Boden an vielen Stellen erhalten und lediglich abgeschliffen und versiegelt.

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